Erster Heimsieg in der Oberliga

Kurz tief durchatmen und dann gewann Vojtech seinen Kampf gegen Schuttertal souverän mit 11:2.
Kurz tief durchatmen und dann gewann Vojtech seinen Kampf gegen Schuttertal souverän mit 11:2.

Ausgerechnet gegen den bisherigen Tabellenzweiten RSV Schuttertal gelang der Ersten am Samstag vor den Augen des mitfiebernden Oberbürgermeisters Klaus Eberhardt der erste Heimsieg dieser Oberliga-Saison. Dabei profitierte der KSV auch von Aufstellungsproblemen des Gegners, der beide 66er-Klassen mit zu schweren Ringern besetzte. Durch diesen 8:0-Vorsprung waren die eingeplanten Niederlagen von Oberliga-Neuling Sergej Chumachenko (75kg Freistil) und Jack Richert (98kg) egalisiert. Erneut einen schnellen Auftakt legte Redar Khalil mit seinem Schultersieg nach anderthalb Minuten hin. Schwergewichtler Roland Berde siegte 3:2. Durch die 2:7-Punktniederlage von KSV-Trainer Sulejman Ajeti (61kg) stand das 9:6-Halbzeitergebnis fest, da Vincent von Czenstkowski (66kg Freistil) seinen Freundschaftskampf nach einer Minute auf Schulter gewann.

KSV-Oldie Vojtech Benedek (86kg Greco) zeigte einen spannenden Kampf über sechs Minuten und gewann am Ende deutlich mit 11:2. Den kürzesten Kampf des Abends hatte Fabian Wepfer (66kg Greco), der seinen Freundschaftskampf bereits nach acht Sekunden gewann. Den Sack zumachen konnte somit Sebastian von Czenstkowski (86kg Freistil), der zur Pause mit 6:1 auf einem guten Weg dahin war. Zwar konnte sich sein Gegner nochmals herankämpfen, doch siegte der lange Rheinfelder am Ende der Kampfzeit mit 10:7, womit der Mannschaftserfolg bereits feststand. Sergej Chumachenko (75kg Freistil) gelang bei seinem Debut in der Oberliga gegen den letztjährigen  Punktbesten Ringer der Liga, RSV-Punktegarant Tomi Claudiu Hinoveanu, überraschend die erste Wertung. Doch musste er sich beim Stand von 2:8 schultern lassen. Zum Abschluss des Abends vertrat Sascha Oswald im klassischen Stil den verletzten Raphael Stegherr und unterlag mit 5:8 zum 18:12 Endergebnis zu Gunsten des Aufsteigers zur Freude der über 200 Zuschauer.

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