Geschichte(n) zwischen 1990 - 2000


Nach dem Zusammenschluss mit den Ringern des SV Inzlingen - zur Saison 1993 / 94 erst mit der zweiten Schülermannschaft, im Frühjahr 1994 dann komplett - begann der langsame Aufstieg im Schülerbereich.

Thomas Weber gewann bei den deutschen C-Jugendmeisterschaften im freien Stil die Bronze - Medaille. Heidi Weber wurde deutsche Vizemeisterin der weiblichen Jugend, die Inzlingerin Elke Wiedmer verfehlte als Vierte knapp das Podest.

 

1995 gewannen die weiblichen Ringerinnen die Mannschaftswertung bei den Südbadischen Meisterschaften. Heidi Weber und Andrea Underberg nahmen an den deutschen Meisterschaften teil. Elke Wiedmer wurde dort - wie im Vorjahr - Vierte der weiblichen Aktiven.

 

1996

Im Jahr darauf richtete man die südbadischen Meisterschaften der Junioren, B-, D- und E- Jugend in Rheinfelden aus. Im April 1996 gewann Rolf Rombach die Bronze-Medaille bei den deutschen C-Jugendmeisterschaften im griechisch - römischen Stil.

Die Schülermannschaft erreichte nach einer spannenden Saison die Bezirksjugendliga-Meisterschaft und trat Anfang Januar 1997 erstmals bei den Aufstiegskämpfen zur südbadischen Verbandsjugendliga in Taisersdorf an. Gegen die Gastgeber - die in den kommenden drei Jahren stets den Liga-Titel errangen - konnten die Schüler von Michael Haas nicht viel ausrichten, die Absteiger vom KSV Haslach i.K. wurden deutlich besiegt.

 

1997

1997 startete Rolf Rombach bei den deutschen B-Jugendmeisterschaften im Griechisch-römischen Stil  und wurde 14ter. Klaus Rombach wurde bei den deutschen C-Jugendmeisterschaften im Freistil 11ter. Bei dem Gedächtnis-Turnier in Birkenau (Nordbaden) - zu dem der gesamte Bezirk reiste - errang die D-Jugend den Sieg der Mannschaftswertung. Der Ringerbezirk beschloss die Einführung einer Kreisjugendliga mit acht Ringern, in der der KSV mit einer zweiten Mannschaft startete. Die erste Schülermannschaft konnte dieses Mal deutlicher den Titel der Bezirksjugendliga holen und im Januar 1998 nach den Relegationskämpfen in Appenweier aufsteigen.

 

1998

Im März wurde Rolf Rombach Deutscher Vizemeister der B-Jugend im freien Stil. Sascha Oswald und Klaus Rombach schieden bei den deutschen Meisterschaften der B-Jugend im Griechisch-Römischen unplatziert aus. Die B-Jugendmannschaft, bestehend aus Sascha Oswald, Klaus und Rolf Rombach, holte beim Birkenauer Gedächtnis-Turnier den Wanderpokal ihrer Altersklasse. Die Schüler überstanden ihre erste Saison in der Verbandsjugendliga als siebter, die Aktiven wurden Fünfte der Bezirksliga, nach dem man knapp die Teilnahme an den Play-offs verpasste.

 

1999

Im Jahre 1999 wurde Rolf Rombach Vierter der deutschen A-Jugend im freien Stil, Simon Carl und Michael von Czenstkowski wurden bei der C-Jugend im Griechisch-Römischen siebter, Johannes Zimmermann wurde neunter. Mike Heissenberger (A-Jugend - griechisch-römischer Stil), Sascha Oswald (B-Jugend - Freistil) und Klaus Rombach (B-Jugend - griechisch-römisch) schieden bei den "Deutschen" vorzeitig aus.

Beim Pfingstturnier des KSV Gersbach konnten der Nachwuchs sogar die Jugend der RG Hausen-Zell besiegen und holten den Siegerpokal an den Rhein. Als Sechstplazierte beendeten die Schüler der ersten Mannschaft die Verbandsliga-Saison, die Aktiven konnten den dritten Rang und damit eines der besten Ergebnisse seit langem erreichen. Mit sieben Jugend-Ringern war man auf nationaler Ebene der personell erfolgreichste Verein des Bezirks Oberrhein.

 

2000

Im Jahr 2000 kamen mit Johannes Zimmermann (C-Jugend griechisch-römisch), Yves Vogt (B-Jugend griechisch-römisch), Sascha Oswald und Rolf Rombach (beide A-Jugend im freien Stil) wieder vier Jugendliche an die Deutschen Meisterschaften. Unter die besten zehn kamen immerhin Yves Vogt als Zehnter und Rolf Rombach als Siebter.

Im Juni wurde dann mit dem KSV Weil ein neuer Verein in die Ringergemeinschaft aufgenommen, um neben dem Erhalt des Wettkampfbetriebes der Aktiven auch die beiden Schülermannschaften zu stärken. Da die Weiler eine eigene, stabile Schülermannschaft in die Gemeinschaft mitbringen, wurde die Anzahl der Schülermannschaften auf drei erhöht, womit die neue Ringergemeinschaft Rheinfelden-Weil-Inzlingen als erster Verein in allen drei Schüler-Ligen vertreten war.

Durch unglückliche Niederlagen wurden die Schüler der ersten Mannschaft nur fünfter, obwohl der dritte Rang nicht unverdient gewesen wäre, nicht zuletzt wegen der Verstärkung durch den KSV Weil. Erfreulich war der zweite Rang der dritten Nachwuchsmannschaft in der Kreisjugendliga, deren Sieg nur durch einen Kampf gegen den TuS Adelhausen verhindert wurde. Die Aktiven wurden am Ende vierter der Bezirksliga, wobei die Anzahl der Weiler Ringer in dieser Mannschaft doch teilweise gering blieb. Zudem war der Verlust durch einige Jugendliche, die zu anderen Vereinen abwanderten spürbar.